Der zu hohe Blutdruck wird als eine Hauptursache für Herzinfarkte und Schlaganfallerkrankungen genannt. Oft ist es nicht nur der hohe Druck alleine, der den Gefäßverschluss verursacht sondern eine Entzündungsreaktion im Körper, die die Gefäße zusätzlich verengt, durch Ablagerungen an dern Gefäßwänden. Nur 5 % bis15% der diagnostizierten Hypertoniefälle ( hoher Blutdruck) sind sekundärer Natur und haben eine andere zugrunde liegende Ursache wie Erkrankungen, wie z.B. Hormonstörungen, Nierenerkrankungen, bestimmte Medikamente oder Drogen.
85% bis 95% der Hypertoniefälle sind primärer Natur und haben keine einzelne identifizierbare Ursache, jedoch gibt es verschiedene Faktoren, die diese Geschehen begünstigen. Zu diesen Faktren gehören, Übergewicht, Rauchen, chronischer Stress, Bewegungsmangel, übermäßiger Alkoholkonsum. Symptomer des zu hohen Blutdrucks können sein: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Ohrensausen.
Das arterielle Gefäßsystem, das das sauerstoffreiche Blut innerhalb des Körpers transportiert kann mit einem Gartenschlauch verglichen werden. Wird der Durchmesser des Schlauchs kleiner bei gleichbleibender Wassermenge steigt der Druck im Schlauch.
Es gibt nun zwei Mechnismen, die die Verengung der Arterien verursachen, zum einen sind es die Ablagerungen( sogenannte Plaques), die sich innen an die Gefäßwände heften und dort zusätzlich zu Entzündungsreaktionen führen. Der zweite Mechanismus liegt an der feinen Muskulatur, die jede Arterie umgibt. Sie reagiert sehr sensibel über Nervenimpulse auf emotionale Reize mit Anspannung. Dadurch wird die Arterie muskulär verengt. Beides führt zu steigendem Druck.
Ein schulmedizinischer Ansatz zur Therapie der Hypertonie besteht z.B. darin, die Flüssigkeitsmenge in den Arterien zu reduzieren durch sogenannte Entwässeungstabletten ( Diuretika). Diese Medikamente entziehen dem Körper Mineralstoffe und Wasser, die beide für viele Funktionen im Körper benötigt werden. Dadurch sinkt der Druck zwar, aber das Grundproblem der Verengung ist nicht gelöst und zusätzlich bereiten der Flüssigkeits- und Mineralstoffmangel weitere gesundheitliche Probleme, wie z.B. Krämpfe, Konzentrationsprobleme und Schwindel oder Bandscheibenprobleme ( Wassermangel in der Bandscheibe). Durch fehlenden Druck und weniger Flüssigkeit im Blut können die kleinsten Gefäße in der Peripherie nicht mehr so gut versorgt werden.
Zur Diagnostik dient in meiner Praxis neben Anamnese und Bewertung von Laborwerten auch die Bioresonanzdiagnostik. Bei dieser Art der Untersuchung zeigen sich energetische Schwachstellen in den Körpersystemen und zeigen so auch den Lösungsweg an.
Welche komplementären Therpieansätze gibt es? Mehr dazu im Blogartikel: Hoher Blutdruck-wer oder was ist hier unter Druck?