Bist du frühjahrsmüde oder chronisch erschöpft? Dies selbst unterscheiden zu können ist schwierig.
Viele Menschen fühlen sich nach dem langen Winter ohne Wärme und ohne Sonnenlicht oft müde und erschöpft. Die lange Zeit der sozialen Isolation hat diesen Zustand
noch verstärkt. Unser Stoffwechsel ist heruntergefahren und wenn die Temperaturen langsam steigen und wir aktiver werden spüren wir meist, dass unser Körper nicht mitmacht. Oft reicht es nicht,
nun mit Sport zu beginnen oder mit einer Fastenkur. Die Ursachen der Erschöpfung liegen oft tiefer und können z.B. in Hormonstörungen oder auch in akuten und überstandenen viralen Infekten
liegen. Virale Infekte bestehen aus einer akut Phase und oft auch aus einer chronischen Phase, in der der Körper oft noch mit Toxinen und Resten des Virus zu kämpfen hat. In dieser chronischen
Phase ist man oft müde, erschöpft und antriebslos. Bei der Influenza, dem Epstein-Barr-Virus und Covid 19 Erkrankungen wird dies häufig geschrieben. Im Frühjahr ist es deshalb wichtig, dem Körper Möglichkeiten zu geben sich von alten Schlacken und Toxinen zu entledigen, um die Leber unser großes
Stoffwechselorgan zu entlasten - denn: "Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit." Hormonstörungen z. B. der Schilddrüse oder der Nebenniere ( Stresshormone) belasten die Leber zusätzlich und
zeigen oft als eines der ersten Sympotme die Müdigkeit und Erschöpfung. Pflanzliche Arzneien als Kur eingenommen, die die Leber, die Niere und die Lymphe unterstützen helfen besonders im Frühjahr
und entlasten den Organismus. Mit homöopathischen oder spagyrischen Arzneien aus Metallen, wie z.b. Eisen, Edelsteinen wie z.B Bergkristall (Quarz)
und pflanzlichen Wirkstoffen bauen die Kräfte und Reserven des Körpers wieder auf. Vitamin D3, das Sonnenvitamin stärkt das Immunsystem, die Zähne und Knochen und hellt die Psyche auf. Es
ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Therapieplans bei Menschen mit Erschöpfungssymptomen. Gerade wenn man in einem Erschöpfungszustand ist tut es gut, sich Hilfe bei einem erfahrenen
Therapeuten zu holen und sich nicht selbst nur mit Hilfe von Google zu therapieren. Therapiepläne sind immer individuell und betrachten den Menschen in seiner Gesamtheit. Es gibt keine pauschalen
Rezepte. Nach gründlicher Anamnese und Untersuchung erstelle ich den individuellen Therapieplan und begleite den Patienten über eine längere Zeit, so kann ich auf Veränderungen eingehen, um am
Ende das bestmögliche Ergebnis für den Patienten zu erreichen. Es sind die Selbstheilungskräfte, die in jedem Menschen schlummern und die es gilt, mit unterschiedlichsten Maßnahmen zu erwecken.
Ein Therapieplan besteht oft nicht nur aus Verschreibung von Arznei, sondern auch aus Tipps der Lebensgestaltung und nimmt somit den Menschen mit in die Selbstverantwortung.